Materialwirtschaftstrends 2013: Flexible Planung, sichere Bestände

INFORM sieht großes Wachstumspotenzial bei Cloud Computing-Services

Aachen, 16. Januar 2013 – Flexibilität und Verfügbarkeit sind aus Sicht des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain von INFORM die wichtigsten Themen in der Materialwirtschaft 2013. In Zeiten volatiler Märkte stellt zudem die Lagerkostenoptimierung – niedrigere Bestände bei gleichbleibend hoher Verfügbarkeit – Logistiker vor große Herausforderungen. INFORM hat diese Trends erkannt und präsentiert in diesem Jahr einige Neuheiten für eine standortübergreifende Bestandsoptimierung. Vor allem bei Cloud Computing-Services sieht der Softwarespezialist noch großes Wachstumspotenzial. Weiter wachsen will der Geschäftsbereich Inventory & Supply Chain auch durch den Ausbau seiner internationalen Vertriebsaktivitäten in Europa.

„Für viele Kunden ist die Warenverfügbarkeit derzeit ein sehr großes Thema, andere wollen ihre Bestände optimieren, um so Kosten einzusparen. Dies ist natürlich auch der aktuellen Wirtschaftslage geschuldet: Durch den vermutlich bevorstehenden Konjunkturabschwung sind Logistikverantwortliche mehr denn je dazu angehalten, totes Kapital zu vermeiden, um die Unternehmensliquidität zu erhöhen. Mithilfe von Operations-Research-Algorithmen lassen sich selbst große Mengen an Geschäftsdaten flexibel in optimierte Entscheidungen umsetzen und so u.a. Überbestände vermeiden. Gerade bei vernetzten Lagerstandorten besteht noch ein großes Reduzierungspotenzial“, kommentiert Ludger Schuh, Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain bei INFORM. Auf der LogiMAT 2013 in Stuttgart wird das Unternehmen deshalb mit Multi-Echelon Optimierung eine echte Neuheit für das lagerübergreifende Bestandsmanagement vorstellen.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt in diesem Jahr das Thema Cloud Computing dar. Globalisierungsbedingt sitzen alle an Supply-Chain-Prozessen Beteiligten schon lange nicht mehr an einem Ort. Unterschiedliche Kontinente und Zeitzonen machen ein effizientes Datenmanagement zunehmend schwieriger. Mehr Flexibilität bietet hier die Wolke: Cloud Computing Software bindet alle Prozessparteien ein und stellt sicher, dass sie unabhängig von Ort und Zeit auf immer größere Datenmengen in Echtzeit zugreifen können.

Mehr Flexibilität durch Cloud-Services
„Gerade beim Thema „Global Sourcing“ sehen wir noch viel Wachstumspotenzial für Cloud-Services. Wie unsere im Dezember 2012 veröffentlichte Online-Umfrage gezeigt hat, steht das große Interesse der Logistikbranche an Cloud-basierter Software bisher noch im Widerspruch zu den tatsächlichen, niedrigen Anwenderzahlen. Dabei eignet sich Cloud Computing einerseits für IT-Anwendungen, die nur einmal im Jahr durchgeführt werden, wie die Inventur, da Lizenz- und Installationskosten zugunsten einer einmaligen Nutzungsgebühr pro Inventurlauf entfallen. Auf der anderen Seite bietet die Cloud für Prozesse, an denen mehrere Planungsverantwortliche raum- und zeitübergreifend arbeiten – zum Beispiel bei der Absatzplanung – einen flexibleren Zugang zu den aktuellsten Daten“, sagt Karsten Horn, Director International Sales, Inventory & Supply Chain bei INFORM.

Besonders für den englischen Markt, der rezessionsbedingt vorrangig am Thema „Flexibilität“ interessiert sei, sieht Horn deshalb einen echten Mehrwert bei den Cloud-Services. Im Bereich Absatzplanungssoftware beobachtet der Optimierungsexperte aktuell eine steigende Kundennachfrage aus der Lebensmittelbranche.

Der Einsatz von OR- und Cloud-Technologien rechnet sich für Unternehmen: Zum Beispiel im Bereich des Bestandsmanagements lassen sich mit Hilfe moderner OR-Algorithmen Bestandsreduzierungen von bis zu 40 Prozent bei gleichzeitiger Steigerung der Lieferfähigkeit erreichen. Selbst bei mittelständischen Unternehmen kann so gebundenes Kapital im Wert von mehreren Millionen Euro freigesetzt werden.

Mehr Wachstum durch internationalen Vertrieb
Ein weiteres Thema, dass sich INFORM, Inventory & Supply Chain, für 2013 auf die Fahnen geschrieben hat, ist der Ausbau der internationalen Vertriebsaktivitäten. „Nach der erfolgreichen Etablierung unserer Vertriebspartnerschaft in Österreich, wollen wir nun unsere Sales-Aktivitäten in UK ausbauen und unsere Optimierungssoftware für die Absatzplanung und Bestandsoptimierung weiter in den Markt tragen. Unser langfristiges Ziel ist zudem der schrittweise Aufbau von Vertriebskooperationen in weiteren europäischen Ländern“, so Horn.

Neben der Teilnahme an prominenten Logistik-Messen wie LogiMAT in Stuttgart, logistics link south in London oder IMHX in Birmingham, setzt INFORM 2013 verstärkt auf eigene Veranstaltungsformate wie Roadshows, Praxistage und Webinare, um den Kundendialog zu stärken.

Insgesamt blickt der Leiter des Geschäftsbereichs Inventory & Supply Chain, Ludger Schuh, positiv auf das neue Geschäftsjahr: „Gerade im Hinblick auf die etwas unsichere Marktlage wägen Unternehmen heute ganz genau die Kosten gegen den tatsächlichen Nutzen ab, bevor sie investieren. Unsere IT-Systeme bieten ihnen optimale Verfügbarkeit bei gleichzeitig niedrigen Beständen und ein transparentes Reporting – oder um es auf den Punkt zu bringen: verlässliche Prognosen in wirtschaftlich turbulenten Zeiten.“

INFORM GmbH
INFORM ist spezialisiert auf Softwaresysteme, die nicht bloß Daten verwalten, sondern „mitdenken“ und in Echtzeit intelligente Planungs- und Dispositionsentscheidungen treffen. Die Basis dafür sind wissenschaftlich fundierte, mathematische Optimierungsalgorithmen aus Fuzzy Logic, Operations Research und Statistik, die für das jeweilige Einsatzfeld angepasst werden. Die Software mit Entscheidungsintelligenz optimiert Geschäftsprozesse in der Transportlogistik, im Airport Resource Management, in der Produktion sowie der Material- und Warenwirtschaft. Die über 400 Mitarbeiter der INFORM betreuen heute zahlreiche Kunden auf der ganzen Welt, darunter Containerterminals, Verkehrsflughäfen, Finanzdienstleister, Industriebetriebe, Großhändler, Lager- und Umschlagzentren sowie Transportunternehmen.

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