111 Jahre Schneider Öhringen: Wie moderner Straßenbau auch durch traditionelle Werte erfolgreich wird

Öhringen, 24. Oktober 2014. Die Leidenschaft für den Bau verbindet Generationen. Vor 111 Jahren gründete der Pflästerer Albert Schneider in Öhringen seinen Betrieb.

111 Jahre Schneider Öhringen: Wie moderner Straßenbau auch durch traditionelle Werte erfolgreich wird

Tiefe Wurzeln, verbunden mit Werten, die das moderne Tiefbau-Unternehmen Schneider Öhringen heute erfolgreich machen. Zum Jubiläum wird auch nach vorn geblickt: Die lokale Wirtschaftsmesse steht dabei ebenso im Fokus wie neue Verfahren und veränderte Rahmenbedingungen im Straßenbau.

Als Albert Schneider, Spross einer vielköpfigen Bauernfamilie im schwäbischen Lauingen, am 24. Oktober 1903 im „Hohenloher Boten“ die Firmengründung bekannt gab, wurden Pflaster noch Stein für Stein verlegt – für 2 Mark 50 pro Quadratmeter. Selbst Holzpflaster gab es, heute noch zu sehen auf dem Öhringer Marktplatz – am Torbogen zum kleinen Schlosshof.

Damals wie heute trug der Straßenbau zur Lebensqualität und zur Mobilität der Bürger bei. Der effiziente Einsatz modernster Technik war dabei stets entscheidend. Was Anfang des Jahrhunderts der Sprengwagen mit regulierbarer Sprengbreite war, ist heute die „Heiß-in-Heiß“-Methode, bei der zwei Teams den Asphalteinbau in Rekordzeit bewältigen, zuletzt etwa auf der B10 bei Stuttgart. „Die Geschichte ist für uns Ansporn und Verpflichtung“, sagt Eberhard Köhler, Geschäftsführer von Schneider Öhringen. „Dabei blicken wir aber konsequent in die Zukunft, mit Qualitätssicherung, Weiterbildung und intensiver Kommunikation im Unternehmen ebenso wie nach außen.“

Der Pflästerer Albert Schneider nutzte 1909 seine Chance und sicherte sich Aufträge vom Öhringer Gemeinderat. Der wurde überzeugt durch Tugenden, die bis heute beim Wegbereiter Schneider Bestand haben: Preisbewusstsein, termingerechtes Arbeiten, hohe Qualität. Zwei Weltkriege und die oft ebenso schwierige Zeit dazwischen überstand der Betrieb. Und bevor Albert Schneider 1956 im Alter von 80 Jahren starb, konnte er noch das Aufblühen seines Unternehmens im Wirtschaftswunder erleben. Und die Übernahme durch seine Söhne Albert und Heinrich, die dem ideenreichen und technisch versierten Enkel Heiner Schneider ein gut bestelltes Feld überließen. Hier nur einige Wegmarken, auf die zum Jubiläum zurückgeblickt wird:

1962 Aus „Pflästerer Schneider“ wird die „Straßenbau Schneider OHG“
1963 Enkel Heiner Schneider, gelernter Straßenbaumeister, sorgt als neuer Teilhaber dafür, dass eine Asphalt- und eine Betonmischanlage gebaut werden.
1969 Gründung des „Transportbetonwerks Öhringen“ und der „Hohenloher Asphaltmischwerke“.
1984 Aufbau des Standorts Heilbronn.
1991 Eberhard Köhler tritt als zweiter Geschäftsführer ein.
1998 Eberhard Köhler wird alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der Schneider GmbH & Co. KG.
2001 Das Taubertäler Traditionsunternehmen Konrad Bau verstärkt die Wegbereiter.
2003 Feier des 100-jährigen Jubiläums von Schneider in Öhringen.
2006 „Ihr Wegbereiter“: Gemeinsame QM-Auditierung der drei Standorte Öhringen, Heilbronn, Lauda-Königshofen.
2008 Bezug des neuen Standorts an der Werkstatt Steinsfeldle 16 in Öhringen.

Von Karlsvorstadt bis Westtangente: In den vergangenen Jahrzehnten hatte Schneider enormen Anteil am Erfolg vieler großer Projekte in Öhringen und im Umland. „Wir haben es dabei immer geschafft, moderne Unternehmensführung und fairen Umgang mit Partnern und Kunden zu vereinen“, erinnert sich Eberhard Köhler. Der Wille, gemeinsam etwas zu bewegen und die Region voranzubringen, ist bis heute Antrieb für das Unternehmen. So wird aktuell für die 6. Öhringer Wirtschaftsmesse ein Gemeinschaftsstand Bau vorbereitet. Die beteiligten Firmen werden vom 7. bis zum 10. Mai den Limes erstehen lassen – erste Entwürfe für Anlagen des römischen Grenzwalls sind bereits in der Abstimmung.

Teamwork zwischen Firmen. Und Teamwork im Unternehmen. Dafür sorgt Doris Köhler als Vertreterin der vierten Generation, die neben Projekten wie der Messe auch Konzepte für die interne und externe Kommunikation entwickelt. So werden Verbindungen geschaffen, die voranbringen und helfen, sich aktuellen Herausforderungen zu stellen. Das gilt auch für die tägliche Arbeit: Beim „Heiß-in-Heiß“-Einsatz demonstrieren Mitarbeiter aller drei Wegbereiter-Standorte reibungslose Zusammenarbeit. Sicherheit ist dabei oberstes Gebot, und daher begrüßt man bei Schneider auch die neuen Richtlinien für Arbeitsstätten, die Baustellen-Unfälle verhindern sollen. „Künftig wird es mehr Vollsperrungen geben, dazu wünschen sich die Kunden quasi unsichtbare Baustellen“, sagt Eberhard Köhler. „Darauf werden wir flexibel reagieren müssen, etwa mit Nacht- und Wochenendarbeit. Möglicherweise wird im Straßenbau die Schichtarbeit erforderlich – man kann sicher sein, dass die Schneider GmbH & Co. KG auch hier zu den Vorreitern zählen wird. Denn die Zukunft der Mobilität hat man hier seit den Zeiten von Albert Schneider stets im Blick.

Rückfragen nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen. Unter der folgenden Adresse können Sie außerdem Bildmaterial zum Thema anfordern oder Interview-Termine vereinbaren. Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite: http://www.schneider-bau.de/wir-ueber-uns/schneider-gmbh-cokg/pressemitteilung-111-jahre.html

Ihr Wegbereiter – Schneider, Konrad Bau, Schneider Bau
Als inhabergeführter Mittelständler sind wir von drei Standorten aus in der Region Heilbronn – Hohenlohe – Franken im Bereich Straßen- und Tiefbau tätig. Schneider(gegründet 1903) , Konrad Bau (gegründet 1914) und Schneider Bau (gegründet 1984) beschäftigen insgesamt über 250 Mitarbeiter.

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Eberhard Köhler
Steinsfeldle 11
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